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Frauenzeichen

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i hau den huat drauf

31.10.2009

SAMHAIN



Baba Jaga saust durch diese nacht und ich hinter ihr her. die wilde jagd eben!
wenn ich sie erwische, will ich mich von ihr unterweisen lassen, damit die näxten 365 tage so richtig....na ja... lebendig, witzig, frech - spannend halt werden können!
das neue hexen-frauenjahr ist angekommen und es darf (für mich) durchaus anspruchsvoll werden, immerhin, ich bin vorbereitet!

27.10.2009

häxenbuch!


so führt eins zum anderen

begonnen hat es damit, dass ich mir die „bienengeheimnisse“ der Irene Dalichov besorgen wollte.
bei Thalia war grad recht viel los, es fällt ein buch zu boden und die Häxi steht wie erstarrt davor und - liest! einige leute sehen das und schmunzeln, ich auch, und als ich näher dran bin und den titel lese - es handelt sich um „nicht leiser, weiser“ von hollywood legende Shirley MacLane - vermute ich einen wink oder ein zeichen von oben(?) und kaufe das buch.
möglicherweise auch aus sentimentalität, denn vor unzähligen jahren, als ich völlig in magie, mystizismus und esoterischen wahnvorstellungen zu versinken drohte, überschnappen und irrenhaus die logischen schlussfolgerungen waren, da „rettete“ sozusagen das kleine büchlein
„ Zwischenleben“ auch von der MacLane, mein leben, denn da drin fand ich für mich den weg aus dem wahngespinst heraus, konnte wieder beide beine auf den boden kriegen und beginnen klar und konkret zu denken.
diese besondere künstlerin wurde für einige jahre so etwas wie ein vorbild für mich. sie „lehrte“ mich damals sozusagen irgendwie wie es am besten geht, spirituelles & profanes unter einen hut zu kriegen.
also beginne ich nicht leiser…“ zu lesen und befremdet zu staunen.
die ersten kapitel bestehen allein aus nachlässig meist zusammenhanglos aneinander gereihten sogenannten „weisen“ sätzen, floskeln und Hollywood reminiszenzen, wie sie z.b. als teil des legendären Rat Pack mit mafiosis befreundet war und dem einen in die eier getreten und „verpiss dich“ gesagt habe etc.
meine erste reaktion: also nein! wirklich nicht! weg damit, solchen quatsch mag ich nicht lesen.
natürlich erschüttert mich Häxis miserabler literarischer geschmack – trotzdem, dieses bild vor augen, wie sie so vor dem buch steht und „liest“ lässt mich nicht los.
ich bemühe mich also den vermeintlichen schmarren weiter zu lesen und siehe da, es wird überraschend spannend, lehrreich, interessant, geradezu aufklärerisch.
es gelingt der autorin mich tatsächlich zu fesseln und an meiner schwachstelle, meinem hang zum andersrum denken, zu packen und als begeisterte verschwörungstheoretikerin bin ich ja für elegante verschwörungstheorien immer zu haben!
sie versteht es nämlich ganz hervorragend - jedenfalls für mich - glaubhaft und nachvollziehbar, weltumspannendes weistum vom anbeginn aller zeit bis zum heutigen tag sowohl wissenschaftlich als spirituell aufzuzwirbeln, geheimes zu hinterfragen und es sozusagen leicht verdaulich zu transportieren.
zugegeben, es haben sich ein paar fehler in ihre recherchen eingeschlichen - pah! nobody s perfect - das ist mir auch irgendwie nicht so wichtig. sie regt mit diesem kleinen büchel zum selber denken und über den tellerrand blicken an - und das zählt!
endlich lohnt es sich wieder für mich aus meinem schneckenhaus rauszukriechen und wahr zu nehmen!
und schon liegen weiterführende bücher vor mir. bücher die schon zig jahre in meinem schrank stehen, die ich wahrscheinlich bereits unzählige male zwar gelesen, aber irgendwie vergessen hab, denn sie erscheinen mir brandneu.
als erstes werde ich mir den Traugott Ickeroth und seine bände 1+2 „Im Namen der Götter“ zur brust nehmen, dann die Barbara Marciniak und meine lieblinge die Plejadier als
„Boten des neuen Morgens“, dann den grandiosen Zacharia Sitchin und seinen „12. Planeten“ studieren u.s.w…..

die weisheiten der Plejadier tun es mir ganz besonders an, weil ich doch selber Plejadierin bin!
bevor ich nämlich Keltin mit echtheitszertifikat war und noch immer bin, war ich nämlich Plejadierin, dort sind nämlich meine wurzeln. und das ist nämlich wirklich wahr!




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26.10.2009

das leben ein traum


heute nacht wollte mich ein politiker, ein tycoon oder mogul und ein hollywood-producer fragen, ob ich gerne eine rolle auf seiner/ihrer lebensbühne würde spielen wollen - ich war freudig erregt.. juhuhhh!!! und rief: "ja,ja natürlich, ich würde die Irre w.o. mit vergnügen spielen wollen!!!!
und ich würde sie wie die "gräfin", allemitanander, die politiker, die tycoons, die mogulen samt hollywood-producers, in den keller locken, absperren und schlüssel wegwerfen wollen....ach wie konstruktiv, schön und fruchtbar träume sein können! - und so entspannend...

p.s.: La Folle de Chaillot (Die Irre von Chaillot) eine satire von J.Giraudoux



bild von George Stefanescü


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21.10.2009

Herzenstüröffner


BILD: Über 1000 Jahre alte Eiche (aus www.haraldengesland.no/) HERZENSTÜROFFNER FÜR OKTOBER:
Ich sah, wie Blätter im Herbst von einem Baum fielen, und dann sah ich einen Baum, von dem alle Blätter abgefallen waren. Ich hörte die Worte: „Sei unbesorgt. Die Lebenskraft liegt im Innern, und aus dieser Lebenskraft wird das NEUE hervorgehen. Wisse, dass das Alte sterben muss, damit das NEUE geboren werden kann.“
(Eileen Caddy Findhorn)





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20.10.2009

Glücksbotschaften by Luisa

heute wiedermal mit vergnügen Salamandras blog geradezu inhaliert!
natürlich fällt es manchen frauen, die nur in ihrer eigenen einbrennsuppe herum strampeln und nicht über den tellerrand schauen können schwer, den glücksbotschaften von Luisa zu vertrauen - und dann beschweren sie sich, protestieren und sind ....neidisch?
ich jedenfalls mag es sehr, wenn sie mich daran erinnert, dass ich, wie jede von uns fähig bin, das eigene leben so zu arrangieren und die dinge eben so zu sehen "wie es mir gefällt".
ich bin auch durchaus bereit kräftig dran zu arbeiten, mir mein leben glücklich und schön zu beten/singen/tanzen/malen/lachen oder auch mal einen roten zu kippen, und aus sogenannten "beschwernissen und hindernissen" eine lehre zu ziehen, oder auch mal ein paar tränen als augenreinigungsmedizin zu sehen .....oder so ähnlich.
keine kann mir sagen, dass ich es mir zu leicht mache, denn ich mache es mir einfach leicht!
klar gibt es ereignisse und situationen im leben, die nicht so leicht zu schaffen sind.
aber bei allen anderen klappt es. bei mir jedenfalls.





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19.10.2009

suum cuique?

manche dinge sind schwer fassbar – zumindest für mich.
Wendy aus der Ländle, äh aus Vorarlberg hat mich besucht. ich freu mich immer wenn ich sie sehe, denn sie war vor zeiten meine erste yogalehrerin, die erste person, der meine „magischen hände“ aufgefallen sind und mich aufgefordert hat diese gabe sozusagen zu kultivieren und außerdem und überhaupt mag ich sie weil sie humorvoll, intelligent und stark ist.
von berufswegen ist sie streetworkerin, kümmert sich demnach um menschen-probleme und um deren lösungen und offensichtlich verausgabt sie sich dabei, denn ihr eigenes „ding“ zu regeln scheint wenig erfolgversprechend.
Wendys eigenes „ding“ ist es einen lebensmenschen, partner, ehemann zu finden - und zwar einen netten und auf dauer. aber es gelingt ihr nicht.
täglich sieht sie auf der straße wie frauen misshandelt und gedemütigt werden von hirnlosen, degenerierten kretins, sie macht sich für diese frauen stark, weiß eigentlich immer wo es lang geht, und wie die frauen sich zur wehr setzen und dass sich gefälligst ihre männer mal unter die lupe nehmen sollten - aber wenn es um sie selber geht, ihr irgendso ein typ nett kommt, mal zärtlich über die wange streichelt und was von liebe faselt schmilzt Wendy einfach dahin. es versagen hirn, augen und verstand. sie lässt sich betrügen, belügen, erniedrigen und manchmal sogar verprügeln.
selbst auf die gefahr hin, dass sie für immer auf mich böse sein und mir das nie verzeihen wird, musste ich ihr diesmal meine meinung ins gesicht sagen, weil ich doch aus unserem gespräch erfahre, wie sehr sie sich bemüht (je)dem mann zu gefallen und all seinen wünschen zu entsprechen, ohne auch nur einen gedanken an ihr eigenes wohl zu verschwenden oder sich zumindest den kerl etwas genauer anzusehen - vermutlich aus angst, was weiß ich, es könnte jedesmal ihre letzte chance sein.
ich kann das wirklich nicht nachvollziehen, wenn beruf und privatleben und innen und außen auf so völlig verschiedenen ebenen passieren und frauen-emanzipation, befreiung von unterdrückung und joch, selbst bei einer so selbstbewussten und spirituell entwickelten frau wie Wendy, nur für die anderen gelten soll .
sie sagt zu mir: reg dich nicht so auf Sonyana, das ist halt mein weg, mein karma.
ich bin anderer meinung. fatalismus liegt mir nicht.
wozu sollte ich mich denn dann bemühen, mich weiterzuentwickeln, sozusagen mich zu vervollkommnen, wenn eh alles für die katz sein soll, vom karma oder womöglich vom essen kommt .



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16.10.2009

dem wetter sei dank

vergangenen montag wollte ich nach Salzburg. nur mal so. den schönen herbst genießen, den pc doktor ein bissel quälen, liebe freundinnen besuchen, mit der seilbahn auf n Untersberg etc. dazu mußte ich schlau hin und herüberlegen: nehme ich den besen oder fahr ich jetzt besser mit dem auto oder gar mit dem zug? was ist für meine kleine kranke Häxi am bequemsten? und so siegte das auto, aber schluss endlich war es dann madame wetter, die das letzte wort hatte; montag früh sauwetter, also im kuscheligen bett umgedreht und Salzburg auf unbestimmt verschoben.
dem himmel sei dank, wie sich jetzt herausstellt!
gestern kfzmäßig, ausgerechnet in der rush our im stop and go verkehr unterwegs.... endlich wird die sache etwas flüssiger und schneller, da plötzlich ein krach, ein geschepper hinter mir, ich spring aus dem wagen und was sehen meine angsterschütterten augen? der komplette auspuff hat sich von seiner halterung getrennt und hängt und schleift auf dem straßenpflaster.
klar halte ich jetzt den verkehr auf und wütende blicke&worte treffen mich - aber was bitteschön mach ich jetzt bloß?
ha, erfinderisch macht die not und ich binde flugs mit der hundeleine den auspuff hoch und fahr im schrittempo in die werkstatt.
das ding wird wieder angeschweißt und ich bin so selig, dass mir diese geschichte nicht auf der autobahn nach Salzburg passiert ist!


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14.10.2009

never say never

eine woche „niemehr bloggen“ und schon wortbrüchig oder süchtig oder einfach bloß kikeriki?
aber heut geht es mir so nett lilarosig! die häx ist erstaunlich vergnügt, die ungute hitze ist passè, das auto ist frisch aufgemotzt und glänzt wieder - und ich darf herbstklamotten kaufen *hach* grund genug fürs bloggen. nicht?
na ja, ich tu was ich kann. und kann ich auch was ich da tu?
mal sehen, wie sich leben im ganz kleinen alltäglichen so spiegelt. nicht?
natürgemäß bin ich eine leidenschaftliche frühstücksmenschin. bin zwar morgenmuffel, immerhin hab ich die ganze nacht gefastet - engländer verstehen das. nennen sie doch die erste mahlzeit am tag „breakfast“, nicht? – aber nichts geht über s frühstück.
nach dem aufstehen und dem surya namaskara (sonnengebet) laufe (?) ich erstmal eine runde. das heißt ich laufe ein paar schritte und warte dann bis die häx nachschleicht,
aber immerhin. nicht?
dann koche ich wasser im irischen wasserkocher, tu frischgemahlenen kolumbianischen kaffee in die französische maschine, dem energiesparenden high-tech-kühlschrank entlocke ich frische biobutter von der österreichischen alm, ja-natürliches und fettarmes yoghurt und ein glückliches hühnerei, ebenda. schmücke das tischchen mit gesticktem tuch aus transsilvanien, mit dem glücksbambus von ikea und feiner stoffserviette unbekannter herkunft, anschließend serviere ich mir das gebraut und gekochte samt gomasio!
wer gomasio nicht kennt ist arm dran. ich röste ihn selber im original japanischen wok, zermalme ihn dann im echt provencealischen mörser aus olivenholz und bewahre ihn in einer reizenden keramikdose aus les Baux auf. - aus le Baux ist übrigens auch der wunderschöne lezard, aber das ist eine andere geschichte und gehört da gar nicht her. nicht? - ach ja, mein buntes kaffehäferl ist aus Peru und demnach 20Jahre alt!
nach diesem genießerischen „ petit dèjeuner“ rauche ich genussvoll ein indisches pfeifchen aus Villach gefüllt mit salbei aus Franzens schrebergarten.
ganz schön globalisch und vielfältig meine küche …nicht? - wie mein spiegelbild - no na, einfältig werd ich s mir geben.

07.10.2009

It s time to say good by

ich denke, ich hab alles gesagt was ich zu sagen hatte. rien ne va plus.
meine zeit ist schwierig und "ich bin zu alt um zu spielen und zu jung
um keine wünsche zu haben" (J.W.v.G.)
mit diesem post verabschiede ich mich auf unbestimmte zeit, wahrscheinlich for ever.
es hat spaß gemacht hier und ich bin für die vielen daily-mails und kontakte sehr dankbar, aber irgendwie entwickelt sich leben halt grad weiter und es lockt die abwechslung.
das frauen-hexen- und heidenjahr 2009 neigt sich dem ende zu, Samhain steht vor der tür.
zeit der Alten Göttin und den nornen zu huldigen und die kontakte zu den ahnen zu erneuern.
zeit für abschied und neubeginn.
ich habe längst gelernt, nicht nach praktischen erklärungen oder antworten zu verlangen. mein alltag wird mir die botschaften entschlüsseln. absicherungen gibt es nicht. alles, was ich spüre, ist der wunsch, erledigtes loszulassen, an den erneuerungen mitzuarbeiten und mich mit dieser entscheidung in eine unbekannte leere zu begeben..........








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meine geliebte häxi hat diese welt am 19.11.2009/ 18h verlassen um als engelein bei mir zu bleiben

meine geliebte häxi hat diese welt am 19.11.2009/ 18h verlassen um als engelein bei mir zu bleiben

mein anderes blog :