da wurden sie z.b.zu einem christlichen brunnen umgebaut

am besten kommt die faszination dieser steine im mai zur geltung, da stehen sie inmitten der erblühten heide und ginsterlandschaft
die menhire sind aus granit, unbearbeitet, unterschiedlich groß und geheimnisvoll angeordnet
man erzählt sich in Carnac einige seltsame legenden über dieses steinrätsel. mir gefällt die, in der der keltische gott Cernunnos feindliche römische soldaten in diese steine verwandelt hat.


einer der größten archäologen von Frankreich, Zacharias Le Rouzic, ein Bretone, hat mal folgendes geschrieben: " ich nehme die vorstellung, dass menhire versteinerte menschen seien, durchaus ernst, nach keltischem glauben gab es keinen tod. der tod war ihnen ein SEIN in einem anderen zustand. aber dieser andere zustand des SEINS nahm auf die lebenden einfluß. wie sollten die menschen auch eine ahnung vom jenseits bekommen haben, wenn ihnen die anderswelt in welcher form auch immer nicht geoffenbart hätte? der menhir symbolisiert dieses ganz andere SEIN und stellt somit eine unsterbliche gottheit dar..."
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