so sehr ich mich auf die reise und das wiedersehen mit meinen seelenfreundInnen auch gefreut und so sehr ich die gemeinsamen tage auch genossen hab - so sehr bin ich froh wieder allein und daheim zu sein. 50 mehr oder weniger machtvolle personen auf einem haufen sind einfach zuviel, na mir sind sie halt einfach zuviel.
vielleicht bin ich schon zu alt dafür oder zu eigenwillig oder zu anspruchsvoll oder was weiß ich….
wir haben viel spaß gehabt und starke momente arrangiert, wie haben viel gesehen, intensiv gelebt und natürlich gabs auch einige bühnenreife sketches und abenteuerchen.
na, vielleicht erzähl ich sie so peu à peu.
unsere letzte „show einlage“ gaben wir am freitag in Paris; wir kommen am abend um etwa 19h verschwitzt, hungrig und nach 1348 km Bretagne echt müde zum hotel Ibis am place de l`europe, krallen unsere koffer verabschieden den französischen bus samt chauffeur, stürmen die lobby, Frederic unser "reise guru" und organisations genie verlangt die zimmerschlüsselcards --- aber die demoiselles in der rezeption schütteln ihre köpfe, grinsen und haben keine zimmerreservierung im computer.
eine debatte wie im kindergarten entspinnt sich. “ja, ich habe per fax reserviert…“ nein es liegt keine reservierung vor…“ hin und her...
unsere letzte „show einlage“ gaben wir am freitag in Paris; wir kommen am abend um etwa 19h verschwitzt, hungrig und nach 1348 km Bretagne echt müde zum hotel Ibis am place de l`europe, krallen unsere koffer verabschieden den französischen bus samt chauffeur, stürmen die lobby, Frederic unser "reise guru" und organisations genie verlangt die zimmerschlüsselcards --- aber die demoiselles in der rezeption schütteln ihre köpfe, grinsen und haben keine zimmerreservierung im computer.
eine debatte wie im kindergarten entspinnt sich. “ja, ich habe per fax reserviert…“ nein es liegt keine reservierung vor…“ hin und her...
da stehst du wie ein narr daneben und kannst nix tun… oder doch?
ich glaube Magda wars, die zuerst mit summen angefangen hat und nach und nach haben wir zu 49 (Frederic war zu aufgewühlt und in seiner ehre als reiseleiter gekränkt um mitzutun) leise gesummt und sind langsam und sehr sanft immer lauter geworden. das riesenhotel war letztendlich total von unseren schwingungen erfüllt und plötzlich kam ein kravattenmensch aus der hintergrund kulisse, die reservation taucht -was wunder- auf, und wir hatten flugs zimmer samt abendessen.
die an-und abschließenden zwei wirklich zauberhaften Paris tage waren dann für feucht/fröhliche abschiedsszenen reserviert, wir waren sehr sentimental, denn vermutlich wars unsere letzte gemeinsame reise.
die an-und abschließenden zwei wirklich zauberhaften Paris tage waren dann für feucht/fröhliche abschiedsszenen reserviert, wir waren sehr sentimental, denn vermutlich wars unsere letzte gemeinsame reise.
