schicksal, bestimmung oder quarb?

NAM.TAR
in z.sitchin s „cosmischen code“ lerne ich die alten sumerer und ihr ungeheures wissen kennen - kein wunder, sie wurden ja auch direkt von den annunaki vom planeten nibiru unterrichtet , nicht?
die hatten, über das bis heute nur ganz wenig sprachen verfügen, ein wort für „etwas“ das den verlauf und das ergebnis von ereignissen vorherbestimmt, bevor sie eintreten.
sie konnten ganz klar unterscheiden zwischen „die bestimmung“, NAM, damit ist der vorherbestimmte lauf der dinge, auf den man keinen einfluss ausüben kann, gemeint und andererseits war NAM.TAR – der vorherbestimmte lauf, auf den man einwirken kann.
dabei geht es nicht einfach um wortklauberei, sondern um den unterschied zwischen schicksal und bestimmung.
kurz: „als die götter die menschheit erschufen, war der tod die zugewiesene letztendliche bestimmung. das ewige leben behielten die götter für sich“.
"dies wäre also unsere bestimmung. solange du am leben bist, ist das, was du tust, eine schicksalsangelegenheit, die du ändern oder beeinflussen kannst!
also vergnüge dich und mach das beste draus. "

ich fürchte aber, dass diese erkenntnis nicht ganz stimmt, denn wie, warum oder wieso ich in mein schicksal einzugreifen bereit, fähig oder gewillt bin, und wie ich dann damit umgehen kann, ist eine frage meines angelegten wesens, temperaments, charakters und der summe meiner fähigkeiten, ist also durch meine anlagen determiniert.
astrologisch betrachtet sieht die geschichte für mich so aus; der augenblick meiner geburt und das bestimmte soziale milieu hat mein schicksal vorbestimmt und diese bestimmung ist mein schicksal.
z.b. kann ich als waage/fische-frau mit einem eher unorthodoxen familiären background nur nach meinem präge-muster agieren, eine löwe/widder-person aus beamtenmilieu dagegen ebenfalls nur nach dem ihren…
ob ich imstande bin alle welt zu lieben, mit demütiger heiterkeit schläge der götter oder nichtgötter einzustecken, oder dauernd wütend und mieselsüchtig herumzurennen und ob ich fähig sein werde aus meinen fehlern zu lernen und mich zu verändern, ist ebenfalls eine sache meiner veranlagten bestimmung.

mit dem sumerischen satz allerdings:“….also vergnüge dich und mach das beste draus…“ bin ich restlos einverstanden.




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